Diesmal haben wir “nur” über zwei Themen zu berichten.

Der Bauerngarten nimmt Form an. Wir haben gefühlt jede Regenpause genutzt. Wie oft die Gummistiefel an und wieder ausgezogen wurden, lässt sich vermutlich nicht mehr zählen!!!

Wie man sich über 30 m³ Kompost freuen kann!

Als Beeteinfassung haben wir die Ziegel von der Garage abgenommen. Die brauchen wir schon nicht mehr entsorgen.

Die Pflanzen, die ihr Zwischenlager im provisorischen Beet vor der Haustüre hatten, bekamen mit vielen neuen Artgenossen ihren endgültigen Platz. Noch sind einige Stauden etwas mitgenommen von ihrem Umzug. Bestimmt sieht das alles, wenn es dann mal blüht, ganz bezaubernd aus.

Das Zentrum unseres Gärtchens wird von einem schönen Brunnen geschmückt. Ein Teil davon ist ein alter Mühlstein. Fanden wir total passend für unsere fast 300 Jahre alte Mühle. Was man so alles über ebayKleinanzeigen finden kann 😉 . Norbert hat selbstverständlich für Strom gesorgt.

Maria hat einen tollen Beetplan ausgetüftelt. Schließlich soll der Platz optimal genutzt, Bedürfnisse zusammenpassen, die Fruchtfolge eingehalten und natürlich auch optisch was her machen. Sie nennt das “organisiertes Chaos”. (Ja, hier wird wirklich mit Zettel, Messlatte und Spannschnüren geschafft!) Die ersten Gemüsepflänzchen sind eingezogen. Bohnen und Erbsen, sowie Salat, Möhren und Kräuter in der Erde… Kulturschutznetze sind über Kohl, Kohlrabi, Lauch und Sellerie gespannt. Mit einigen Dingen experimentieren wir einfach mal. Zum Beispiel Chicorée. Noch nie die Ursprungspflanze dazu gesehen. Dass das etwas speziell ist mit der Treiberei im Herbst wissen wir. Haben ja aber Platz für solche Spielereien 😉  .

Die vier Rosenbögen stehen, die acht Kletterrosen dazu sitzen ebenfalls. Maria ist inzwischen ein bisschen unter Zeitdruck. Es fehlen noch ein paar Meter Zaun. Aber es waren sooo viele andere Dinge zu werkeln. Der Bauerngarten macht so lange auch ohne Zaun eine ganz passable Figur. Das Baustellenfeeling drumrum bleibt uns wohl noch ne Weile erhalten. Können ja auch nicht alles auf einmal machen…

Das andere Thema ist relativ schnell erzählt. Die letzten (für uns unerreichbaren) dunkelblauen Balken unterm Dach sind nun weiß. Wir haben eine Firma gefunden, die uns das erledigt. War zwar nicht so toll für den Geldbeutel, dafür aber für unsere Nerven. Maria hat zwar trotzdem bei jedem lauteren Scheppern schier nen Herzkasper bekommen. Aber nun ist es erledigt. Norbert hat die Gelegenheit genutzt und den Ventilator angebaut. Der sorgt dafür, dass sich die Wärme im Winter nicht oben in 11 Metern unter dem Dach staut, sondern sich (so die Theorie) in der gesamten Galerie verteilt.

 

 

 

 

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5 Kommentare

dieFritzlen · 12. Juli 2021 um 13:11

Liebe Conny, Danke für das Kompliment. Ihr müsst wirklich bald mal wieder vorbeikommen. Ja, das Helle wirkt um einiges freundlicher und größer.

Birgit Butscher · 22. Juni 2021 um 10:47

das sieht sooo schön aus 🙂

Elke Jahn · 26. Mai 2021 um 8:36

Das sieht ja alles wieder mega aus, so wie man es von euch gewohnt ist!!!????????????
Sehr gute Ideen, perfekte Planung und Umsetzung ??????

    dieFritzlen · 26. Mai 2021 um 12:37

    Danke, Elke! Lob tut immer wieder gut 🙂 🙂 🙂

      Conny E. · 9. Juli 2021 um 16:22

      Total super geworden. Was ihr wieder alles geleistet habt.
      Hoffentlich können wir uns bald mal wieder treffen.
      Super, dass auch die Balken jetzt weiss sind. Jetzt wirkt es noch viel größer.

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